Michael Wildenhain

Foto: ©Marijan Murat

Michael Wildenhain, geb. 1958, lebt in Berlin-Schöneberg. Er hat in den 90er Jahren diverse Theaterstücke und vor allem eine Reihe von Romanen veröffentlicht, u.a. „zum beispiel k.“ (Rotbuch, 1983), „Die kalte Haut der Stadt (Rotbuch, 1991), „Russisch Brot“ (Klett-Cotta-Verlag, 2005), „Träumer des Absoluten“ (Klett-Cotta, 2008). Neben anderen Auszeichnungen (z.B. das Villa-Massimo-Stipendium in Rom) erhielt er 1988 den Ernst-Willner-Preis in Klagenfurt und 1997 den Alfred-Döblin-Preis (für „Erste Liebe Deutscher Herbst“, S.Fischer-Verlag). Sein Roman „Das Lächeln der Alligatoren“ (Klett-Cotta) war im Frühjahr 2015 für den Leipziger Buchpreis nominiert; sein jüngster Roman „Das Singen der Sirenen“ (Klett-Cotta, 2017) stand im letzten Herbst auf der Longlist zum Deutschen Buchpreis. Seit 2004/05 war Michael Wildenhain mehrfach Gastprofessor am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig sowie Leiter verschiedener Romanwerkstätten, insbesondere im Literaturforum im Brecht-Haus.  

©Sauerländer