10 Fragen an unsere SpreeautorInnen: Grit Poppe

Foto: © Gregor Baron

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Name: Grit Poppe
geboren in: Boltenhagen 
seit wann in Potsdam: 1989
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1. Was sind die drei Lieblingsbücher deiner Kindheit?

„Die Söhne der großen Bärin“ (damals eine Trilogie) von Liselotte Welskopf-Henrich.
„Blauvogel – Wahlsohn der Irokesen“ von Anna Jürgen.
„Die Schatzinsel“ von Robert L. Stevenson.

2.  Wie kam es zu deinem Berufswunsch Autorin – und wie bist du es geworden?

Ich habe schon als Kind gern geschrieben. Das begann, als ich acht Jahre alt war und selbst dicke Abenteuerwälzer las. Die Geschichten spielten Freundinnen und ich nach: Wir bauten Tipis, schossen mit Pfeil und Bogen, erfanden eine Geheimschrift. Nach dem Spiel setzte ich mich hin und schrieb einfach drauflos. Mit 12 / 13 äußerte ich den Wunsch, Schriftstellerin zu werden, wurde aber nicht für voll genommen. Ich besuchte einen „Club der jüngsten Poeten“, und ein paar Jahre später studierte ich am Literaturinstitut in Leipzig. 1998 erschien mein erster Roman: „Andere Umstände“. Seitdem bin ich freiberufliche Autorin.

3. Wie sieht dein Arbeitsplatz aus?

Chaotisch. Auf dem Schreibtisch liegen Manuskripte, Notizzettel, Recherchematerial herum.

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10 Fragen an unsere SpreeautorInnen: SaBine Büchner

Foto: © Q. Büchner

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Name: SaBine Büchner
geboren in: Wuppertal
seit wann in Berlin: 1996
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1. Was sind die drei Lieblingsbücher deiner Kindheit?

In meiner Kinderzeit gab es in den ersten Jahren nicht viele Bücher. Mein Lieblingsbilderbuch war Reise nach Tripiti von H. U. Steger, das gehörte meinem Sandkastenfreund. Sehr geliebt habe ich dann die Bildergeschichten von Wilhelm Busch und sämtliche Urmel-Bücher, die waren pfon pfön!

2. Wie kam es zu deinem Berufswunsch Illustratorin – und wie bist du es geworden?

Meinen Beruf hat mir das Leben geschenkt. Nach dem Abi wollte ich Kunsttherapeutin werden, habe zunächst eine Ausbildung zur Sozialpädagogin gemacht und fünf Jahre in einem Kinderheim gearbeitet. Danach brauchte ich etwas Zeit für mich, habe ein ganzes Jahr gemalt und gezeichnet und einen Studienplatz für Kommunikationsdesign in Wuppertal ergattert. Geld war knapp, ein Job im Trickfilmatelier hat mich gerettet, zwei Jahre später wurde ich an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf für den Studiengang Animation angenommen. Für meinen Buchentwurf Für immer SIEBEN habe ich dann nach dem Kunsthochschulabschluss das Troisdorfer Bilderbuchstipendium erhalten, das war 2007. Seitdem arbeite ich sehr glücklich als freie Illustratorin.

3. Wie sieht dein Arbeitsplatz aus?

Ich habe zwei Tische, einen mit Technik, der ist luftig und aufgeräumt, nichts darf ablenken. Der andere ist mein Lieblingsplatz … Da mache ich alles andere.

© Foto: Q. Büchner
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10 Fragen an unsere SpreeautorInnen: Michael Wildenhain

Foto: © Marijan Murat

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Name: Michael Wildenhain
geboren in: Berlin (Charlottenburg, aufgewachsen in Schöneberg)
seit wann in Berlin: 1958
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1. Was sind die drei Lieblingsbücher deiner Kindheit?

1. So ein Bilderbuch mit einem Jungen und einem Tiger, die – im indischen Dschungel?! – befreundet sind. Titel ist mir entfallen.
2. Die Geschichte von einem Mungo, der gegen eine Cobra kämpfen und bestehen muss – und es schafft.
3. Ilias und Odyssee. Von Inge und Walter Jens (bebildert; gibt’s immer noch).

2.  Wie kam es zu deinem Berufswunsch Autor – und wie bist du es geworden?

Mein Berufswunsch war das nie, da ich nicht gern schreibe. Ich habe auf Gymnasiallehramt studiert und stand nach dem Examen dumm da, weil es keine Stellen gab. Danach habe ich viel fürs Radio gemacht, Features, Hörspiele, und dann kam 1987 die Reihe Ohrenbär, für die ich meine ersten Geschichten für Kinder geschrieben habe. Damals rief mich der Carlsen Verlag an und wollte sie drucken, so fing alles an …

3. Wie sieht dein Arbeitsplatz aus?

Chaotisch. Zettel, Zettel, Zettel. Haufen, Haufen, Haufen.

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10 Fragen an unsere SpreeautorInnen: Constanze Guhr

© Foto: privat

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Name: Constanze Guhr 
geboren in: Brandenburg/Havel
seit wann in Berlin: 1994
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1. Was sind die drei Lieblingsbücher deiner Kindheit?

Michael Ende: Die unendliche Geschichte
Erich Kästner: Das doppelte Lottchen
Astrid Lindgren: Ronja Räubertochter

2.  Wie kam es zu deinem Berufswunsch Illustratorin – und wie bist du es geworden?

Als Kind wollte ich schon mal Grafikerin werden, aber auch Schriftstellerin. Später habe ich dann bildende Kunst auf Lehramt studiert. Dann gab es ein Seminar Kinderbuchillustration, und ab da war das mein Ziel.

Mit Studierenden-Buchmessestand in Leipzig, Teilnahme an der Illustrationsausstellung in Bologna und einem Stipendium der Stiftung Kulturfonds ging es damals los.

3. Wie sieht dein Arbeitsplatz aus?

Niemals ordentlich, immer chaotisch und mit vielen Stapeln und Inspiration drum herum. Am liebsten hätte ich mehrere Tische für all die Projekte.

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10 Fragen an unsere SpreeautorInnen: Sabine Ludwig

Foto: © Andreas Eisenhart

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Name: Sabine Ludwig
geboren in: Berlin
seit wann in Berlin: seit immer und ewig
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1. Was sind die drei Lieblingsbücher deiner Kindheit?

An allererster Stelle „Tom Sawyer“, dann „Robinson Crusoe“, „Lederstrumpf“, meine einzige weibliche Lieblingsfigur war „Mary Poppins“.

2.  Wie kam es zu deinem Berufswunsch Autorin – und wie bist du es geworden?

Mein Berufswunsch war das nie, da ich nicht gern schreibe. Ich habe auf Gymnasiallehramt studiert und stand nach dem Examen dumm da, weil es keine Stellen gab. Danach habe ich viel fürs Radio gemacht, Features, Hörspiele, und dann kam 1987 die Reihe Ohrenbär, für die ich meine ersten Geschichten für Kinder geschrieben habe. Damals rief mich der Carlsen Verlag an und wollte sie drucken, so fing alles an …

3. Wie sieht dein Arbeitsplatz aus?

Leider immer sehr unordentlich (fürs Foto hab ich aufgeräumt). Ich träume von einem komplett freien Tisch, auf dem außer Laptop und Teetasse nichts steht, aber das bleibt wohl ein Traum.

Foto: © Sabine Ludwig
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