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Name: Martin Muser
geboren in: Stuttgart
seit wann in Potsdam: 1987
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1. Was sind die drei Lieblingsbücher deiner Kindheit?
Ich nenne drei, die ich als Erwachsener noch mal gelesen habe und immer noch klasse fand:
Der Räuber Hotzenplotz, Otfried Preußler (zurecht ein Klassiker, unglaublich schlank erzählt, spannend, lustig und auch abgründig)
Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt, Boy Lornsen (bisschen „onkelhaft“ im Ton, aber einfach ein toller Road Trip …)
Kalle Blomquist, Astrid Lindgren (bis heute immer noch zum Weinen schön und traurig die Stelle mit Rasmus und Nicke …)
2. Wie kam es zu deinem Berufswunsch Autor – und wie bist du es geworden?
Über Umwege. Erst wollte ich Filme machen und an eine Filmhochschule gehen. Aber ich hab die Aufnahmeprüfungen nicht geschafft. Ich bin dann nach Berlin und hab an der UdK „Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation“ studiert. Parallel hatte ich einen Job als Nachrichtenschreiber beim Fernsehen, daraus wurde ein zehnjähriges Kapitel „Journalismus“ (u.a. taz, Tagesspiegel, Deutsche Welle). Mit Mitte dreißig kam die Krise, weil mich die erfundenen Geschichten letztlich doch immer viel mehr begeistert haben als die wahren. Darum hab ich 1999 noch mal umgeschult: zum Dramaturgen für Film und Fernsehen. Darüber kam ich zum Drehbuchschreiben und schließlich – spätberufen – zum Kinderbuch.
3. Wie sieht dein Arbeitsplatz aus?
Hell, sonnig, unaufgeräumt – und höhenverstellbar (Rücken).
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